Die CranioSacrale Therapie hat zum Ziel, Dysfunktionen (Störungen) und Läsionen (Verletzungen) im Körper anhand des CranioSacralen Pulses, einer rhythmischen Wellenbewegung, aufzuspüren und aufzuheben. Gearbeitet wird mit sanftem, aber sehr spezifischem Druck an Schädelnähten, Gelenken und Bindegeweben.
Anwendungsgebiete: Die CST eignet sich besonders bei Störungen im Kopf-, Kiefer-, Nacken-, Schulter-, Lendenwirbel- und posttraumatischen Bereich, bei Arthrosen, Bandscheibenvorfällen, Migräne, Tinnitus, u.v.m. Sie fördert außerdem die Entschlackung, stärkt das Immunsystem und harmonisiert die Funktionen des Körpers.
Ausbildungen bei Dr. Michael Lipelt nach Upledger und Hugh Milne von 1993 bis 1999 in USA. Seit 2007 kontinuierliche Weiterbildungen bei Michael Shea, PhD in Biodynamischer CranioSacraler Therapie.
Die Biodynamische CranioSacrale Therapie, ein ganzheitlicher, sanfter, nicht manipulativer Behandlungsansatz, beinhaltet die erweiterte spürbare Intelligenz im Flüssigkeitskörper des Menschen, die Primäre Respiration und die Tiden (Gezeiten). Bereits Dr. W.G. Sutherland entdeckte das Vorhandensein drei verschiedener Tiden im menschlichen System: die Long Tide, die Mid-Tide und den cranialen Rhythmus. Dieser erweiterte Behandlungsansatz ermöglicht ein vertieftes Ertasten (Palpation) körperlicher und traumatisch bedingter Knochen-, Gelenk- und anderer Störungen, die sich innerhalb des gesamten Systems neu ordnen, ausrichten, ausbalancieren und selbst heilen.
Als geübte CranioSacral Therapeutin kann ich die rhythmischen Bewegungen am ganzen Körper ertasten. Veränderungen, Asymmetrien und Einschränkungen in den rhythmischen Bewegungen deuten auf Veränderungen oder Störungen im Körper hin. Diese können im Bereich der knöchernen oder bindegewebigen Strukturen des craniosacralen Systems liegen, aber auch in angrenzenden Strukturen wie Muskeln, Gelenken oder Organen. Die Ursachen sind u.a. oft Unfälle, Operationen, Vernarbungen, entzündliche Prozesse, Muskel-Skelett-Probleme aber auch psychosomatische Probleme und Stress. Dabei kann der Zeitpunkt einer Verletzung oder Veränderung auch schon länger zurückliegen.